Hier möchte ich Euch die Organisationen, bei denen ich Patenkinder habe, kurz vorstellen und auch einige Patenkinder-Homepages von anderen Paten/ Patinnen.
Organisationen:
| Harambee Kwa Watoto - Gemeinsam für Kinder e. V. | Vermittelt werden
Schulpatenschaften in der Kwa Watoto Primary school und in der St. Mathew Secondary
school. Beide Schulen liegen in den Slums von Nairobi, Kenia. Patenschaften für die Primary school kosten sechs Euro im Monat, für die Secondary vierzehn Euro im Monat. Es besteht die Möglichkeit, zu regelmäßigen Bestellterminen den Kindern noch Kleidung, Schulsachen und Hygieneartikel zukommen zu lassen. Dies ist aber obligatorisch, es besteht da keine Verpflichtung. Bei den Übergaben werden Fotos der Kinder gemacht. Der Kontakt zu den beiden Vereinsvorsitzenden ist super, Fragen werden im Forum oder per mail (je nachdem wie man gefragt hat) beantwortet. Auch der Ton im Forum ist nicht so ruppig wie man es vielleicht schon mal woanders gelesen hat. Man kann den Kindern in englisch schreiben. Briefe werden von den Paten direkt an den Schuldirektor nach Nairobi geschickt. Die Kinder schreiben mindestens drei mal im Jahr, es gibt aber auch die Möglichkeit, sechs mal im Jahr zu schreiben. |
| Trace-Kids Deutschland | Vermittelt werden
Patenschaften in Indien von Kindern aus dem Kinderheim (CCH) und von Kindern (Eluru und
Umgebung), die bei den Eltern leben. Eine Patenschaft kostet 15 Euro im Monat. Es besteht die Möglichkeit, dem Kind jeden Monat zusätzliche Dinge (Lebensmittel, Kleidung,...) zu kaufen. Das Geld wird nach Indien transferiert und vor Ort besorgt. In der Regel bekommt der Pate ein Foto der Übergabe. Man kann den Kindern in englisch schreiben, es wird ihnen vor Ort übersetzt. Die Kinder schreiben meist in Telugu, eine englische Übersetzung von einem Mitarbeiter vor Ort liegt bei. Die werden von den Paten direkt nach Indien geschickt. |
| Plan-Deutschland | Plan vermittelt
Patenschaften in mehrere Ländern. In welche kann man auf der Homepage einsehen. Eine
Patenschaft kostet 25 Euro im Monat. Beträge über diesen Mindestbeitrag fließen
automatisch in den Mädchenfond. Diese Patenschaften sind eigentlich Projektpatenschaften, das Kind ist da praktisch Stellvertreter. Die Patenkindmappe ist sehr ausführlich. Ich habe zwei Bilder von meinem Patenkind bekommen, dazu noch Informationen zu den Projekten und allgemeine Informationen zu dem Land. In der Regel erhält man einmal im Jahr einen Jahresbericht mit zwei neuen Bildern des Patenkindes und und einen Fortschrittsbericht. Dieser fällt meist etwas dürftig aus. Man schreibt dem Kind an das Plan Büro in Deutschland, vor dort wird die Post gesammelt und weitergeleitet. Bei Bedarf wird sie in die jeweilige Sprache des Kindes übersetzt. Dadurch entstehen schon mal locker zwei bis drei Monate Postlaufweg, sei es vom Paten zum Kind oder umgekehrt. Der Pate bekommt den Originalbrief und eine englische Übersetzung mit dabei. |
| Hope International | Hope vermittelt
Patenschaften in Uganda und Indien. Eine Patenschaft kostet mindestens 18 Euro im Monat. Die Patenkindmappe war sehr ausführlich und umfangreich, ich war angenehm überrascht. Zwei schöne Bilder meines Patenmädels, eine ausführliche Vorstellung von ihr und dem Heim in dem sie lebt. Dann allgemeine Informationen zu Indien (Kastenwesen,...) Briefe gehen vom Paten direkt nach Indien. Die Kinder schreiben ca. alle drei bis vier Monate. Fragen werden prompt beantwortet, man kann sich auch an die ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau Klupp wenden. |
Homepages von anderen Paten:
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Die Homepage von Birgit Klupp. Sie ist auch die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Organisation Hope. |